Manche erzählen ihre Bekehrungsgeschichte wie einen spannenden Thriller, für Zweifler haben sie überzeugende Antworten parat, und die Bedeutung der Kreuzigung Jesu erklären sie mühelos. Andere kostet es ganz schön Überwindung, über das Thema zu sprechen. Doch Glauben zu teilen sollte keine Hürde sein, sondern eine natürliche Folge dessen, was uns zutiefst überzeugt und unser Leben prägt. Hier sind ein paar praktische Tipps, wie du deinen Glauben unverkrampft weitergeben kannst:
1. Beziehung
Jesus hat viel Zeit mit Menschen verbracht – wenn ich jemandem von meinem Glauben erzählen möchte, ist es wichtig, zunächst eine Beziehung aufzubauen.
2. Worte finden
Kann ich meinen Glauben in wenigen Sätzen verständlich erklären? Beschreibe doch mal im Hauskreis oder der Jugendgruppe verschiedene Begriffe, die zentral für unseren Glauben sind.
3. Das Warum
Vielleicht hilft es dir, aufzuschreiben, warum du glaubst, damit du es im Gespräch prägnant formulieren kannst.
4. Zuhören
Frage nach den Lebensthemen deines Gegenübers: Wie läuft es bei dir? Was macht dir Sorge? Was ist deine Hoffnung? Hast du Ziele?
5. Einladen
Manchmal versuchen wir jemanden zu einer Lebensveränderung aufzufordern. Oberste Prio sollte aber sein, Menschen zu Jesus einzuladen, sodass sie Vertrauen zu ihm aufbauen können.
6. Vertrauen
Wir sind aufgerufen unser Bestes zu geben, aber letztlich wirkt Gott.
7. Gebet
Nimm dir ein oder zwei Personen vor, für die du regelmäßig beten willst und speichere dir eine Erinnerung in deinem Handy.